Wahrscheinlich hast Du schon einige Termine für das nächste Jahr in deinem Kalender stehen. Damit du aber organisiert und vor allem selbstbestimmt im neuen Jahr starten kannst, eignet sich eine Jahresplanung. Denn nur eine gute Planung ermöglicht dir, dass du für alles, was du tun oder erreichen möchtest, ausreichend Zeit haben wirst. Dafür möchte ZETTELRAUM dir gerne ein paar Tipps an die Hand geben.
Wenig Aufwand - viel Nutzen
Zunächst brauchst du etwa eine Stunde, um alle festen Termine und auch Fristen für das gesamte Jahr festzuhalten. Im privaten Bereich gehören dazu alle Geburtstage oder sonstigen Feste. (Trag am besten auch mit einem Vorlauf von zwei Wochen eine Notiz ein oder lass dich an das Ereignis digital erinnern, wenn du dafür ein Geschenk besorgen musst.) Dazu kommen dann Ferien- und Urlaubszeiten und alle sonstigen Termine, wie zum Beispiel der TÜV oder die Kündigungsfrist für einen Vertrag, die du im letzten Jahr versäumt hast. Beruflich wichtige Termine sind vor allem Steuerfristen (denke auch hier an einen angemessenen Vorlauf), aber auch zum Beispiel Messen, die du besuchen möchtest. Wenn du in einem Team arbeitest, müssen natürlich bestimmte Termine gemeinsam abgestimmt werden.
Und nun ist es auch genau der richtige Zeitpunkt, an Dinge zu denken, die du schon „immer mal machen” wolltest, die aber bisher aus Zeitproblemen gestrichen werden mussten: das Wochenende mit alten Freunden, ein mehrtätiger Workshop oder Sport.
Zusätzlich zu den kurzfristigen Aktivitäten und Terminen solltest du nun auch die Ziele formulieren, die du im nächsten Jahr erreichen möchtest. Denn nun hast du noch die Möglichkeit einen Fokus für deine Energie und Zeit zu setzen. Damit du diese Ziele auch erreichen kannst, macht es Sinn, wenn du dir nur ein großes und wenige kleine Ziele setzt. So kannst du dich auf das große Ziel besser konzentrieren.
Planung für mehr Fokus.
Wichtig ist, dass du bei deiner Jahresplanung nur etwa 20 % deiner Zeit fest terminierst. 80 % verbleiben dann für Dinge, die sich Laufe des Jahres „ergeben”.
Am besten blockst du in deinen Jahresplan auch direkt wiederkehrende und feste Termine für deine Monats- und Wochenplanungen. Denn nur, wenn du in regelmäßige Abständen überprüfst, ob du noch auf dem „richtigen Weg” zu deinem Ziel bist, kannst du entgegensteuern, wenn du davon abgekommen bist.
Die Frage, ob du besser mit Papier und Stift oder digital arbeiten solltest, musst du entscheiden. Ausprobieren bringt dich hier tatsächlich einen Schritt weiter. In einem der nächsten Blogbeiträge bekommst du dazu detaillierte Anleitungen.
Anregungen für eine weitreichende Monatsplanung kannst du bald hier im ZETTELRAUM-Blog finden.
(Constanze Brinkmann)